Wenn Sie wissen, wie Sie eine E-Mail-Adresse ohne Handynummer erstellen können, halten Sie den Schlüssel zur Wahrung Ihrer Privatsphäre in Händen.
Doch die meisten E-Mail-Dienste im Jahr 2024 erfordern eine telefonische Verifizierung, um Ihre Registrierung abzuschließen.
Deshalb haben wir diesen Leitfaden für Sie erstellt! Gemeinsam werden wir diese Themen erkunden:
- warum Anonymität im Jahr 2024 entscheidend ist
- was der Unterschied zwischen Privatsphäre und Anonymität ist
- wie Sie Ihr erstes anonymes E-Mail-Konto erstellen.
Los geht’s!
Mailfence - Erhalten Sie Ihre kostenlose, sichere E-Mail.
4.1 basierend auf 177 Benutzerbewertungen
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Warum Anonymität wichtig ist
Lassen Sie uns eine Sache sofort aus dem Weg räumen: Warum brauchen Sie eine E-Mail-Adresse ohne Telefonnummer?
Die Antwort ist einfach: um Ihre Anonymität zu wahren.
Viele beliebte E-Mail-Dienste wie Gmail fragen Sie bei der Registrierung nach Ihrer Telefonnummer. Angeblich soll damit verhindert werden, dass böswillige Menschen deren Dienst nutzen. Unternehmen wie Google haben es jedoch zu ihrem Geschäftsmodell gemacht, Ihre Daten zu sammeln und sie zu Geld zu machen.
Die Wahl, eine E-Mail-Adresse zu erstellen, ohne Ihre Telefonnummer anzugeben, ist eine Möglichkeit, wie Sie Ihre Anonymität wahren können.
Was ist Anonymität?
Was genau ist Anonymität? Kurz gesagt dreht sich beim Thema Anonymität alles darum, Ihre Identität zu verbergen. Insbesondere die Anonymität im Internet ermöglicht es Ihnen, das Internet zu nutzen, ohne Ihre persönliche Identität oder sensible Informationen preiszugeben. Aber warum ist das so wichtig? Nun, wenn Sie den Weg zu diesem Artikel gefunden haben, haben Sie wahrscheinlich schon eine gute Vorstellung davon.
Wenn Sie Ihre Telefonnummer herausgeben, geben Sie sensible Informationen über sich preis. Jemand, der im Besitz Ihrer Telefonnummer ist, kann Ihnen Spam-Mails senden oder Phishing-Angriffe starten. Schlimmer noch, er kann sie über andere Datenlecks abgleichen und Dinge wie Ihre Adresse, andere E-Mail-Adressen und mehr herausfinden.
Anonymität ist auch für diejenigen wichtig, die ihre Redefreiheit schützen wollen.
In Regionen, in denen die Äußerung bestimmter Meinungen oder die Teilnahme an heiklen Diskussionen gefährlich sein kann, ist die Nutzung einer anonymen E-Mail-Adresse unerlässlich für die persönliche Sicherheit.
Whistleblower*innen, Journalist*innen und Aktivist*innen verlassen sich oft auf die anonyme Kommunikation, um sicher Informationen zu teilen. Selbst in weniger riskanten Situationen, wie zum Beispiel beim Austausch von Meinungen zu kontroversen Themen, hilft die Wahrung der Anonymität, Sie vor möglichen Gegenreaktionen zu schützen.
Natürlich werden Sie online nie zu 100 Prozent anonym bleiben können. Wenn Sie sich für Behördendienste anmelden oder ein Bankkonto eröffnen … müssen Sie Ihre Telefonnummer angeben. Aber es gibt keinen Grund, warum ein E-Mail-Anbieter Ihre Telefonnummer benötigen sollte.
Was ist der Unterschied zwischen Privatsphäre und Anonymität?
Viele verwechseln Privatsphäre mit Anonymität. Auch wenn die beiden Begriffe eng miteinander verbunden sind, haben sie eine unterschiedliche Bedeutung.
Wie wir bereits im vorherigen Abschnitt erwähnt haben, bezieht sich Anonymität darauf, Ihre Identität zu verbergen. Das könnte zum Beispiel sein, um sich vor dem Überwachungskapitalismus zu schützen. Oder Sie möchten vielleicht in einem Land ohne starkes Rechtsstaatsprinzip Ihre physische Sicherheit wahren. Im Grunde bedeutet Anonymität, Ihre Identität von Ihren Aktivitäten zu trennen.
Mit Privatsphäre hingegen ist gemeint, dass Ihre persönlichen Daten und Handlungen vor bestimmten Personen oder Organisationen geheim gehalten werden.
Mit anderen Worten: Privatsphäre geht nicht so weit wie volle Anonymität. Wenn Sie zum Beispiel eine verschlüsselte E-Mail senden, bleibt Ihre Nachricht vertraulich – nur der*die vorgesehene Empfänger*in kann sie anzeigen. Selbst wenn jemand die E-Mail abfängt, ist es durch die Verschlüsselung unmöglich, den Inhalt zu lesen.
Privatsphäre bedeutet jedoch nicht unbedingt Anonymität. Obwohl der Inhalt Ihrer Kommunikation geschützt ist, kann dennoch Ihre Identität aufgedeckt werden. Name, IP-Adresse … Denn auch wenn die Details Ihrer Kommunikation geschützt sind, könnte die Tatsache, dass Sie an dieser Kommunikation beteiligt sind, dennoch für andere sichtbar sein, zum Beispiel für Dienstanbieter, Regierungen oder Werbetreibende.
Nehmen wir einmal eine Analogie: Stellen Sie sich vor, Sie senden einen Brief mit der Post.
Privatsphäre wäre in diesem Fall das Verschließen des Briefes in einem Umschlag, was sicherstellt, dass nur der*die Empfänger*in den Inhalt lesen kann. Anonymität hingegen bedeutet, diesen Brief ohne Absender*innen-Adresse zu verschicken – niemand weiß, wer ihn gesendet hat. Wenn Sie eine E-Mail-Adresse ohne Handynummer erstellen, entfernen Sie die „Absender*innen-Adresse“ und erschweren so die Rückverfolgung der Nachricht zu Ihnen.
Kurz gesagt: Privatsphäre und Anonymität spielen beide eine wichtige Rolle, aber sie dienen unterschiedlichen Zwecken. Privatsphäre schützt den Inhalt Ihrer Kommunikation, während Anonymität Ihre Identität verbirgt. Für echte digitale Sicherheit, insbesondere in sensiblen Angelegenheiten, sind beide notwendig.
Wie Sie ein E-Mail-Konto ohne Verifizierung über Ihre Telefonnummer erstellen
Sie sind also schließlich bereit, ein E-Mail-Konto einzurichten, für das Sie keine Telefonnummer angeben müssen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie das anstellen:
- Besuchen Sie die Mailfence-Registrierungsseite.
- Geben Sie Ihre Daten und die gewünschte Mailfence-E-Mail-Adresse ein. Eine Telefonnummer ist nicht erforderlich. 😊
- Wir benötigen jedoch eine alternative E-Mail-Adresse – damit können Sie Ihr Passwort zurücksetzen, falls Sie es einmal vergessen sollten.
- Verwenden Sie ein starkes Passwort: Um Ihre Anonymität und Sicherheit zu schützen, erstellen Sie ein Passwort, das schwer zu erraten ist, indem Sie eine Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen verwenden.
- Wenn Ihnen absolute Anonymität wichtig ist, sollten Sie keine persönlichen Daten angeben. Bitte beachten Sie jedoch, dass Sie eine auf Ihren Namen lautende Zahlungsmethode benötigen, wenn Sie ein Upgrade auf einen unserer kostenpflichtigen Tarife vornehmen möchten.
Erhöhung der Sicherheit nach der Registrierung
Um Ihre Anonymität weiter zu schützen, sollten Sie Folgendes berücksichtigen:
- Nutzen Sie ein VPN: Ein virtuelles privates Netzwerk verschleiert Ihre IP-Adresse, wenn Sie auf Ihre E-Mails zugreifen, und bietet so zusätzliche Anonymität.
- Verwenden Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung: Diese sorgt zwar nicht für mehr Online-Privatsphäre, fügt aber eine zusätzliche Sicherheitsebene für Ihr Konto hinzu.
- Setzen Sie Aliase ein: Mit Mailfence können Sie mehrere Aliase erstellen, was die Verfolgung Ihrer Online-Aktivitäten erschwert.
Abschließende Worte zum Thema
Hiermit sind wir am Ende unseres Leitfadens angekommen, wie Sie eine E-Mail-Adresse ohne Handynummer einrichten. Wir hoffen, dass er Ihnen nützlich war und Sie nun vom Nutzen eines E-Mail-Anbieters überzeugt sind, der Ihre Telefonnummer nicht abfragt.
Hier bei Mailfence verpflichten wir uns zu diesen Punkten:
- Kein Tracking, keine Werbung. Wir verwenden keine Werbe- oder Marketing-Tracker von Dritten. Wir verfolgen nicht Ihre Aktivitäten in der App. Mailfence ist völlig frei von Werbung. Wir versenden weder Spam noch Werbung. Wir werden unsere Datenbanken niemals kommerzialisieren oder Daten an Dritte weitergeben, weder für gezielte Werbung noch für andere Zwecke.
- Strenge Datenschutzgesetze. In vielen Ländern sammeln staatlich geförderte Programme riesige Mengen an Daten aus dem Internet. Diese Datenerfassung erfolgt ohne Durchsuchungsbefehl, Gerichtsbeschluss oder Vorladung.
Die Server von Mailfence befinden sich in Belgien, wo es strenge Gesetze zum Schutz der Privatsphäre gibt. Nur ein gültiger belgischer Gerichtsbeschluss kann uns zur Herausgabe von Daten zwingen. Da wir keine ausländische Muttergesellschaft haben, kommen wir niemals unrechtmäßigen oder anderen Datenanfragen von in- oder ausländischen Behörden nach. Wir unterliegen keinen Maulkorbverordnungen oder NSLs der USA. - Kein Risikokapital. Mailfence ist zu 100 Prozent eigenfinanziert und lebt von den Abonnements unserer Nutzer*innen. Kein Risikokapital, kein Druck, schnelle Renditen zu erzielen. Dafür ein etabliertes Unternehmen mit einer makellosen 20-jährigen Erfolgsbilanz.
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