E-Mail-Sicherheit für Firmen: Best Practices für 2025

E-Mail-Sicherheit für Firmen

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E-Mail-Sicherheit für Firmen schützt Ihre Geschäftskommunikation vor Phishing, Malware, BEC (Business Email Compromise, also Betrug durch die Nachahmung geschäftlicher E-Mail-Konten) und Datenschutzverletzungen. Über 90 Prozent der erfolgreichen Cyberangriffe beginnen mit einer E-Mail.

Ins Verteidigungsarsenal Ihrer Firma gehören Multifaktor-Authentifizierung, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Mitarbeiterschulungen und eine KI-gestützte Bedrohungserkennung.

Als wichtigste Schutzmaßnahmen nicht zu vernachlässigen sind die Implementierung von DMARC-, SPF- und DKIM-Protokollen, der Einsatz von verhaltensbasierter KI, um ausgeklügelte Angriffe abzufangen, und die Schulung von Mitarbeitenden, um Social-Engineering-Versuche zu erkennen. Diese Maßnahmen wirken Hand in Hand, um eine umfassende Verteidigung zu gewährleisten.

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Einführung

E-Mail ist nach wie vor das Rückgrat geschäftlicher Kommunikation, doch unsere elektronische Post ist zum Hauptziel ausgeklügelter Cyberangriffe geworden. Sicherheitsteams sehen sich jetzt mit einer harten Realität konfrontiert: KI-gestütztes Phishing hat um kaum fassbare 1.200 Prozent zugenommen und schafft Bedrohungen, die selbst erfahrene Mitarbeitende nur schwer erkennen können.

Die Bedrohungen haben sich dramatisch weiterentwickelt. Angreifende setzen LLMs (Large Language Models) wie GPT-4 ein, um kontextbezogene und personalisierte Phishing-E-Mails zu erstellen, die den Tonfall von CEOs oder den Stil von Lieferant*innen imitieren. Dabei handelt es sich nicht um die offensichtlichen Betrugsmaschen, die wir aus den vergangenen Jahren kennen; die Phishing-Versuche von heute sind raffiniert, gezielt und – wenn erfolgreich – verheerend.

Nach Angaben des FBI kosteten BEC-Betrugsfälle US-Firmen im Jahr 2023 2,9 Milliarden USD. Ein einziger Verstoß kostet Unternehmen heute durchschnittlich 4,88 Millionen USD. Für kleine Firmen kann diese Zahl das Ende bedeuten.

Laut dem Data Breach Investigations Report 2024 von Verizon sind 82 Prozent der Sicherheitsverletzungen auf den Menschen zurückzuführen, während Gartner vorhersagt, dass bis 2025 40 Prozent der Unternehmen KI-gestützte E-Mail-Sicherheitslösungen einsetzen werden.

Ein geeigneter Schutz erfordert einen strategischen Ansatz, der Technologie, Schulung und kulturelle Veränderungen kombiniert. In diesem Leitfaden konzentrieren wir uns auf kampferprobte Sicherheitsmaßnahmen, die Unternehmen erfolgreich gegen moderne Bedrohungen eingesetzt haben – wobei wir den Schwerpunkt auf die praktische Umsetzung legen und nicht auf theoretische Konzepte.

Was bedeutet E-Mail-Sicherheit für Firmen?

Der Begriff E-Mail-Sicherheit für Firmen bezieht sich auf einen umfassenden Rahmen, der eine Kombination von Technologien, Richtlinien und Praktiken umfasst, die darauf abzielen, E-Mail-Systeme von Unternehmen vor unbefugtem Zugriff, Datenschutzverletzungen und sich entwickelnden Cyberangriffen zu schützen. Dieser Rahmen geht über die herkömmliche Spam-Filterung hinaus und zielt auf hochentwickelte Bedrohungen wie Phishing, Malware, Kompromittierung von Geschäfts-E-Mails (BEC) und Insider-Risiken wie unbeabsichtigte Datenlecks ab.

Betrachten Sie E-Mail-Sicherheit für Firmen als ein mehrschichtiges Verteidigungssystem, das die Kommunikation an mehreren Fronten schützt:

  • Externe Bedrohungen: Hier entschärft das System Phishing-Angriffe, die Zustellung von Malware, Ransomware und anderen Cyberbedrohungen, die versuchen, Schwachstellen in E-Mail-Kommunikationskanälen auszunutzen.
  • Interne Risiken: Hier trägt es dazu bei, unabsichtliche Datenverluste oder -lecks durch fehlgeleitete E-Mails zu verhindern, die etwa 27 Prozent aller im Rahmen der DSGVO gemeldeten Datenschutzvorfälle ausmachen und weltweit zu Geldstrafen in Höhe von mehr als 1,2 Milliarden USD geführt haben.

Moderne E-Mail-Sicherheitslösungen für Firmen integrieren Kernkomponenten wie etwa die folgenden:

  • Verschlüsselung: schützt den Inhalt von E-Mails während der Übertragung und Speicherung, sodass sensible Informationen nur für die vorgesehenen Empfänger*innen zugänglich sind
  • Authentifizierungsstandards: SPF, DKIM und DMARC beispielsweise verifizieren die Identität des*der Absender*in und gewährleisten die Integrität der Nachricht, wodurch Personifikation und Spoofing verhindert werden
  • Verhaltensanalyse: setzt KI und maschinelles Lernen ein, um Muster im E-Mail-Traffic zu überwachen, Anomalien zu erkennen und verdächtige Aktivitäten zu markieren, die vom normalen Verhalten abweichen
  • Benutzerschulung: befähigt Mitarbeitende dazu, Social Engineering, Phishing-Versuche und andere auf den „Faktor Mensch“ gerichtete Angriffe zu erkennen und darauf zu reagieren, und stärkt so das menschliche Element der Sicherheit

Diese kombinierten Elemente bilden einen adaptiven Verteidigungsmechanismus, da Angreifende ständig nach Schwachstellen forschen. Nur ein synchronisierter und mehrschichtiger Ansatz kann diesen anhaltenden Bedrohungen effektiv entgegenwirken.

Warum 2025 alles für die E-Mail-Sicherheit ändert

Die Bedrohungslandschaft hat sich grundlegend verändert. Jüngste Untersuchungen der Harvard Business School (2024) zeigen, dass KI mehr als 50 Prozent der Menschen täuschen kann, während die Angriffskosten um mehr als 95 Prozent gesenkt und die Rentabilität um das 50-fache gesteigert werden kann. Die Angreifenden haben ihre Handlungen industrialisiert.

Denken Sie nur einmal daran, was der Toyota Boshoku Corporation passiert ist. Ein*e Angestellte*r wurde per E-Mail dazu gebracht, den Gegenwert von 37 Millionen USD auf ein betrügerisches Konto zu überweisen. Die E-Mail sah legitim aus. Die Anfrage schien dringend. Das Geld war verschwunden.

Das Balkendiagramm mit Kennzahlen zur E-Mail-Sicherheit für Firmen zeigt, dass KI-gestützte Phishing-Angriffe um 1.265 % zugenommen haben, verglichen mit dem Ausgangswert von 100 % für herkömmliche Methoden. Dabei gab es dramatische Verbesserungen bei der Effizienz der Angreifenden und ihren Ausweichmöglichkeiten.
Balkendiagramm, das herkömmliche Phishing-Methoden in Bezug auf vier Schlüsselkennzahlen mit KI-unterstützten Angriffen vergleicht: Angriffsvolumen (Anstieg um 1.265 %), Kostenreduzierung für Angreifende (Rückgang um 95 %), Steigerung der Erfolgsquote (Anstieg um 56 %) und Möglichkeiten zur Umgehung der Erkennung (Anstieg um 287 %). Quelle: FBI IC3 Report 2023, Harvard Business Review AI Research 2024

Ihre Mitarbeitenden sind täglich mit diesen Angriffen konfrontiert. Sie stehen täglich vor der überwältigenden Herausforderung, sich durch zahllose Werbe- und Graymail-Nachrichten (E-Mails, die einmal erwünscht waren, aber kaum noch Interesse wecken und häufig ignoriert werden, wie zum Beispiel Newsletter oder Werbe-Mails) zu kämpfen, um die wirklich wichtigen E-Mails zu finden. Diese ständige Flut erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf etwas Schädliches klicken.

Neben finanziellen Verlusten zerstören Sicherheitsverletzungen das Vertrauen der Kund*innen. Untersuchungen zeigen, dass 65 Prozent der Kund*innen nach einer Datenpanne das Vertrauen verlieren. Gesetzliche Strafen verschlimmern den Schaden – DSGVO-Strafen können bis zu vier Prozent des Jahresumsatzes betragen.

Das Ringdiagramm zeigt, dass sich die Kosten für Sicherheitsverletzungen bei E-Mail auf insgesamt 4,88 Mio. USD belaufen, wobei 32 % auf die Reaktion auf den Vorfall, 29 % auf entgangene Geschäfte, 22 % auf Geldstrafen und 17 % auf die Benachrichtigung von Kund*innen entfallen, was die Notwendigkeit der E-Mail-Sicherheit für Firmen verdeutlicht.
Ringdiagramm zur Veranschaulichung der durchschnittlichen Kostenaufteilung von 4,88 Millionen USD bei E-Mail-Verstößen in Unternehmen: Reaktion auf den Vorfall und Wiederherstellung (1,56 Mio. USD), Geschäfts- und Reputationsverlust (1,42 Mio. USD), Geldstrafen und Rechtsberatung (1,07 Mio. USD) und Kundenbenachrichtigung (0,83 Mio. USD). Quelle: IBM Cost of a Data Breach Report 2024, Ponemon Institute

Die Architektur des E-Mail-Sicherheits-Gateways für Unternehmen

Schicht 1: Funktionen moderner E-Mail-Sicherheits-Gateways für Firmen

E-Mail-Sicherheits-Gateways für Unternehmen fungieren als Ihre erste Verteidigungslinie. Für herkömmliche E-Mail-Filter werden feste Regeln und Signaturen verwendet: Sie blockieren bekannte „schlechte“ IP-Adressen und Domains, scannen auf bestimmte schädliche Schlüsselbegriffe oder Anhänge und stellen offensichtlichen Spam unter Quarantäne.

Aber hier liegt das Problem: Die Limitierung von Signaturen und Mustern bedeutet, dass regelbasierte Filter nur das erkennen, was sie kennen. Neue Bedrohungen schlüpfen durch, weil sie noch nicht katalogisiert wurden. Zero-Day-Angriffe nutzen diese Schwäche rücksichtslos aus.

Moderne E-Mail-Sicherheits-Gateway-Lösungen für Unternehmen beinhalten jetzt maschinelles Lernen, um verdächtige Muster zu erkennen. Sie analysieren die Reputation der Absender*innen, die Struktur der Nachrichten und das Verhalten der Anhänge. Doch selbst diesen fortschrittlichen Filtern entgehen gezielte Angriffe, die für bestimmte Organisationen entwickelt wurden.

Diagramm der dreistufigen Sicherheitsarchitektur für geschäftliche E-Mails mit Gateway-Filterung auf Stufe 1, Verschlüsselung auf Nachrichtenebene auf Stufe 2 und KI-Verhaltensanalyse auf Stufe 3.
Diagramm der dreistufigen E-Mail-Sicherheitsarchitektur, das Gateway-Filterung, Verschlüsselung und Verhaltensanalyse zeigt. Quelle: NIST Cybersecurity Framework v2.0

Schicht 2: Schutz auf Nachrichtenebene durch Verschlüsselung

Die Verschlüsselung schützt Ihre Nachrichten während der Übertragung und Speicherung. Bei der S/MIME-Verschlüsselung werden digitale X.509-Zertifikate verwendet, die von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle ausgestellt wurden und die Public-Key-Infrastruktur (PKI) nutzen, um Ihre E-Mails sowohl zu verschlüsseln als auch digital zu signieren.

Wenn Sie eine verschlüsselte E-Mail senden, kann nur der*die vorgesehene Empfänger*in sie entschlüsseln. Selbst wenn sie abgefangen wird, bleibt der Inhalt unlesbar. Dieser Schutz ist besonders wichtig, wenn Sie Verträge, Finanzinformationen oder strategische Pläne besprechen.

Die Herausforderung war schon immer die Benutzerfreundlichkeit. Für die herkömmliche Verschlüsselung waren technisches Fachwissen, die Verwaltung von Zertifikaten und die Koordination der Empfänger*innen notwendig. Viele Firmen haben die Verschlüsselung aufgrund dieser Hürden aufgegeben.

Mailfence bietet eine integrierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf der Basis von OpenPGP. Nachdem Sie Ihr Schlüsselpaar generiert und die öffentlichen Schlüssel Ihrer Empfänger*innen hinzugefügt haben, können Sie E-Mails ohne zusätzliche Plug-ins direkt über die Weboberfläche verschlüsseln und signieren. Dadurch bleibt der Inhalt der Nachricht zwischen Absender*in und Empfänger*in vertraulich und die Schlüsselverwaltung wird im Vergleich zu herkömmlichen PGP-Tools deutlich vereinfacht.

Schicht 3: Verhaltensanalyse und KI-Erkennung

Heutige KI-Abwehrsysteme werten mehrere Bedrohungsindikatoren in Echtzeit aus – von subtilen Änderungen im Schreibstil bis hin zu ungewöhnlichem Netzwerk-Routing. Führende Plattformen berichten von einer Erkennungsgenauigkeit von nahezu 99,995 Prozent, die jedoch abhängig von der Implementierung und der Qualität der Trainingsdaten stark variiert.

Wenn zum Beispiel Ihr CFO plötzlich um drei Uhr morgens von einem neuen Standort aus eine E-Mail mit der Bitte um Überweisungen schickt, wird diese Abweichung von der Verhaltensanalyse erkannt. Herkömmlichen Filtern würde sie völlig entgehen.

KI-Systeme lernen normale Kommunikationsmuster für alle Benutzer*innen und erkennen dann Anomalien, die auf eine Kompromittierung hinweisen könnten. Sie analysieren die Schreibmuster, das Sendeverhalten und die Netzwerkpfade – und alles wird sofort im Vergleich zum Normalverhalten ausgewertet.

Diese Verteidigungsmaßnahmen werden ständig angepasst. Wenn Angreifende neue Techniken entwickeln, entwickelt sich die KI-Sicherheit weiter, um ihnen entgegenzuwirken. Der Schutz wird ohne manuelle Updates automatisch verbessert. Laut der Zero Trust Email Security Study von Forrester (2024) verzeichnen Organisationen mit ausgereifter E-Mail-Sicherheit 73 Prozent weniger Vorfälle.

Best Practices für die E-Mail-Sicherheit für Firmen 2025

Um Ihnen beim Aufbau einer starken Verteidigungslinie zu helfen, haben wir Ihnen hier einen Überblick über die wichtigsten Best Practices zusammengestellt, die die Kommunikationskanäle Ihrer Firma schützen.

Wenn Sie einen kurzen Einblick in diese Themen erhalten möchten, dann sehen Sie sich gerne dieses praktische (und aktuelle) Video von Labyrinth Technology an:

Allen, die tiefer einsteigen möchten, empfehlen wir unseren kostenlosen Kurs rund um E-Mail-Sicherheit und Datenschutz im Internet.

Multifaktor-Authentifizierung als Grundlage

Eine Multifaktor-Authentifizierung bietet eine entscheidende Verteidigungsebene, die über einfache Passwörter hinausgeht und zusätzliche Faktoren in die Identitätsüberprüfung einbaut. Selbst wenn Angreifende Passwörter stehlen, können sie sich ohne den zweiten Faktor keinen Zugriff auf Konten verschaffen.

Wählen Sie Authentifizierungs-Apps oder Hardware-Schlüssel anstelle einer Verifizierung per SMS. Textnachrichten können abgefangen oder durch SIM-Swapping-Angriffe umgeleitet werden. Hardware-Token bieten den stärksten Schutz, insbesondere für Konten mit speziellen Berechtigungen.

Passwortrichtlinien, die tatsächlich funktionieren

Starke, eindeutige Passwörter sind wichtig, reichen aber allein nicht aus, um Brute-Force-Angriffe zu verhindern. Laut der Password-Table-Studie von Hive Systems aus dem Jahr 2024 dauert es fünf Minuten, um ein Passwort mit acht Zeichen zu knacken, während für ein Passwort mit 16 Zeichen 34.000 Jahre benötigt werden.

Implementieren Sie Passwort-Manager in der gesamten Firma. Tools wie Bitwarden for Business, 1Password for Teams oder LastPass Enterprise bieten eine zentralisierte Verwaltung für die sichere gemeinsame Nutzung von Team-Anmeldedaten. Diese E-Mail-Sicherheitslösungen für Unternehmen sorgen für eine reibungslose Verwaltung der Zugangsdaten.

Integration von E-Mail-Gateway- und Server-Sicherheit

Zu einer soliden Strategie für die E-Mail-Sicherheit für Firmen gehört die Einrichtung eines sicheren E-Mail-Gateways (SEG), das als verstärkter Kontrollpunkt für den gesamten ein- und ausgehenden E-Mail-Verkehr dient. Dieses Gateway sollte eine fortschrittliche Inhaltsfilterung, URL-Scans, Sandboxing von Anhängen und Quarantäne-Richtlinien implementieren, um Phishing, Malware und andere ausgeklügelte Bedrohungen zu blockieren, bevor sie die Benutzer*innen erreichen.

Ebenso wichtig ist die Integration eines Endpunktschutzes, der die E-Mail-Sicherheit auf die Geräte der Benutzer*innen ausdehnt, indem er Antiviren-Scans und Endpunkt-Erkennungssysteme ausführt, um schädliche Dateien oder Netzwerkaktivitäten im Zusammenhang mit E-Mail-Bedrohungen zu identifizieren.

In der Zwischenzeit müssen E-Mail-Server abgesichert werden, indem Sie sich an bewährte Verfahrensweisen wie die Deaktivierung unnötiger Dienste, die rechtzeitige Durchführung von Patches, die Durchsetzung strenger Zugriffskontrollen und die Aktivierung von Transport Layer Security (TLS) für verschlüsselte Kommunikation halten. Die Aufrechterhaltung dieser mehrschichtigen Verteidigungslinie auf Gateway-, Endpunkt- und Serverebene gewährleistet einen umfassenden Schutz gegen moderne E-Mail-Angriffsvektoren und minimiert das Risiko von externen Cyberangriffen als auch internen Datenlecks.

E-Mail-Authentifizierungsstandards

SPF, DKIM und DMARC bilden die Grundlage für moderne Best Practices bezüglich der E-Mail-Sicherheit für Firmen. Wenn Sie die einzelnen Protokolle verstehen, können Sie sie effektiv einsetzen.

SPF (Sender Policy Framework) bestätigt, welche Server E-Mails für Ihre Domain senden dürfen. Es handelt sich um einen DNS-Eintrag, in dem die zulässigen IP-Adressen stehen. Die Empfänger*innen prüfen, ob eingehende E-Mails von zugelassenen Servern stammen.

DKIM (DomainKeys Identified Mail) fügt den Nachrichten kryptografische Signaturen hinzu. Ihr Server signiert ausgehende E-Mails mit einem privaten Schlüssel. Die Empfänger*innen verifizieren sie mit Ihrem öffentlichen Schlüssel im DNS.

DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance) teilt empfangenden Servern mit, wie sie mit Fehlern umgehen sollen. Es baut auf SPF und DKIM auf und erweitert diese um die Durchsetzung von Richtlinien und Reporting.

Schrittweise Einführung der Best Practices in der E-Mail-Sicherheit für Firmen

Die Verifizierung von DMARC-Einträgen, SPF und DKIM ist nicht nur eine technische Übung – sie ist ein entscheidender Abwehrmechanismus gegen die raffiniertesten Cyberbedrohungen. Diese bewährten Vorgehensweisen bezüglich der E-Mail-Sicherheit für Firmen bilden die Grundlage der Absenderüberprüfung.

Beginnen Sie mit dem Überwachungsmodus, um den Weg zu verstehen, den Ihre E-Mails nehmen. Prüfen Sie DMARC-Berichte, um legitime Absender*innen zu identifizieren. Verstärken Sie schrittweise die Durchsetzung, während Sie eine korrekte Konfiguration bestätigen.

Strategien zum Schutz vor Datenverlust

98 Prozent der Sicherheitsverantwortlichen halten fehlgeleitete E-Mails für ein erhebliches Risiko im Vergleich zu anderen Risiken wie Malware und Insider-Bedrohungen. Menschliches Versagen verursacht massive Datenlecks.

Implementieren Sie Regeln zum Scannen ausgehender Nachrichten als Teil Ihrer Gateway-Strategie in der E-Mail-Sicherheit für Firmen. Markieren Sie Nachrichten, die sensible Muster wie Kreditkartennummern, Sozialversicherungsnummern oder vertrauliche Projektnamen enthalten. Verlangen Sie eine Bestätigung vor dem Versand an externe Domains.

Setzen Sie über Ihr E-Mail-Sicherheits-Gateway im Unternehmen einen inhaltsbezogenen Schutz ein. Verschlüsseln Sie automatisch Nachrichten mit Finanzdaten. Blockieren Sie, dass Anhänge mit Kundenlisten Ihre Domain verlassen. Markieren Sie E-Mails nach Sensibilitätsstufe.

Aufbau von Sicherheitsbewusstsein in Ihren Teams

Ihr Team ist mit immer raffinierteren Angriffen konfrontiert. Bösewichte haben damit begonnen, mithilfe von generativer KI Phishing-E-Mails zu erstellen, die Sprache zu verbessern und die E-Mails anzupassen, sodass sie immer schwerer zu erkennen sind.

Die Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA) berichtet, dass E-Mail bei 39 Prozent der Vorfälle der wichtigste erste Zugangsvektor ist, während der Global Threat Report 2024 von CrowdStrike zeigt, dass die durchschnittliche Ausbruchszeit nur noch 62 Minuten beträgt.

„E-Mail ist nach wie vor der wichtigste Angriffsvektor, weil er direkt auf die menschliche Psychologie abzielt. Die Raffinesse moderner Angriffe bedeutet, dass technische Schutzmaßnahmen allein nicht ausreichen – Sie brauchen eine Kultur des Sicherheitsbewusstseins in Kombination mit einer robusten Verschlüsselung und Authentifizierung.“ – Patrick De Schutter, Mitbegründer von Mailfence

  • Ersetzen Sie langweilige jährliche Veranstaltungen durch kontinuierliches Mikro-Training. Senden Sie wöchentlich Tipps, die echte Angriffe im Fokus haben. Teilen Sie Screenshots von tatsächlichen Phishing-Versuchen, die auf Ihre Branche abzielen.
  • Schaffen Sie eine Kultur, in der das Melden verdächtiger E-Mails gefördert und nicht bestraft wird. Jeder gemeldete Versuch hilft den Sicherheitsteams, die gesamte Organisation zu schützen.
  • Feiern Sie Sicherheitserfolge öffentlich. Wenn ein*e Mitarbeiter*in einen raffinierten Phishing-Versuch entdeckt, sollten Sie ihn*sie anerkennen. Machen Sie Sicherheitsverhalten sichtbar und wertgeschätzt.

Vorbereitung auf eine Vorfallsreaktion

Dokumentieren Sie jetzt Ihre Reaktionsverfahren. Wer wird benachrichtigt? Welche Systeme werden isoliert? Wie kommunizieren Sie mit Ihren Kund*innen? Wenn Sie dies erst während einer Krise planen, können Sie mit schlechten Entscheidungen rechnen.

Führen Sie vierteljährlich Tabletop Exercises durch. Dabei handelt es sich um diskussionsbasierte Notfallübungen, bei denen ein (meist fiktives, aber realistisches) Szenario – etwa ein Cyberangriff – gemeinsam am „Tisch“ durchgesprochen wird. Ziel ist es, Rollen, Abläufe und Entscheidungswege im Ernstfall zu testen, ohne produktive Systeme tatsächlich zu beeinträchtigen.

Simulieren Sie verschiedene Angriffsszenarien. Testen Sie die Kommunikationskanäle. Identifizieren Sie Lücken in Ihren Verfahren, bevor Angreifende sie finden.

Schnelligkeit ist von enormer Bedeutung. Eine IBM-Studie hat darauf hingewiesen, dass der wichtigste Faktor, der kostspielige Sicherheitsverletzungen von solchen mit geringem Schaden unterscheidet, die Schulung der Mitarbeitenden und die Geschwindigkeit der Reaktion auf Vorfälle ist.

Automatisieren Sie erste Reaktionen, wo immer möglich. Verdächtige Kontoaktivitäten sollten ein sofortiges Zurücksetzen des Passworts auslösen. Ungewöhnliche Datenexporte sollten sofort Sicherheitsteams alarmieren.

Der Einfluss von KI auf E-Mail-Sicherheitssoftware für Firmen

Der KI-Vorteil der Angreifenden

Führende Bedrohungsanalyst*innen berichten von einem explosiven Wachstum des Phishing-Volumens, das durch KI angetrieben wird: Einem Bericht zufolge ist die Zahl der Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit generativen KI-Trends um satte 1.265 Prozent gestiegen. Angreifende automatisieren die Personalisierung in massivem Maßstab.

Dabei handelt es sich nicht mehr um allgemeine Spam-Kampagnen. Die KI erstellt Nachrichten, die speziell auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sind, bezieht sich auf die jüngsten Aktivitäten und ahmt den Schreibstil nach. Die psychologische Manipulation ist präzise.

In gefälschten Audio- und Videodateien (Deepfake) in Links oder Anhängen geben sich Betrüger*innen als Führungskräfte aus, die eine dringende Überweisung verlangen. Das Klonen von Stimmen macht Verifizierungsanrufe unzuverlässig.

Angreifende studieren ihre Ziele ausgiebig. Sie lernen Sprachmuster, gebräuchliche Phrasen und Entscheidungsprozesse. Die daraus resultierenden Personifikationen täuschen sogar enge Kolleg*innen.

Vergleich zwischen einer herkömmlichen Phishing-E-Mail und einem von KI generierten ausgeklügelten Phishing-Versuch, der den Schreibstil von Führungskräften und die Kommunikationsmuster des Unternehmens nachahmt.
Vergleich zwischen einer herkömmlichen Phishing-E-Mail und einem von einer KI generierten ausgeklügelten Phishing-Versuch, der den Schreibstil von Führungskräften und die Kommunikationsmuster von Firmen nachahmt. Quelle: MIT Technology Review 2024, Stanford Internet Observatory

KI-gestützte Verteidigungsstrategien in geschäftlichen E-Mail-Sicherheitslösungen

E-Mail-Sicherheitsplattformen der dritten Generation verwenden LLMs (Large Language Models) als zentralen Koordinator der Analyse, nicht als Zusatzmodul. Jede E-Mail wird aus mehreren Blickwinkeln vollständig ausgewertet.

Derartige E-Mail-Sicherheitslösungen für Unternehmen durchbrechen das Paradigma, bei dem die Anklage im übertragenen Sinn allein durch den*die Staatsanwältin erfolgt. Jede E-Mail erhält ihren Prozess, wobei die KI sowohl als Verteidiger*in als auch als Ankläger*in fungiert und die Beweise objektiv auswertet.

Die KI-Abwehr wird ständig verbessert. Jedes neue Angriffsmuster stärkt die zukünftige Erkennung. Organisationen profitieren von der kollektiven Intelligenz über den gesamten Kundenstamm hinweg.

Wie wählen und implementieren Sie eine geschäftliche E-Mail-Sicherheitslösung?

Beginnen Sie mit den unverzichtbaren Dingen. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung? DSGVO-Konformität? Integration in bestehende Systeme? Dokumentieren Sie Ihre Anforderungen, bevor Sie die Gespräche mit den Anbietern angehen.

  • Testen Sie mit realen Szenarien. Wie schnell kann die Software für E-Mail-Sicherheit für Firmen gezielte Angriffe erkennen? Wie hoch ist Rate der Fehlalarme? Welchen Verwaltungsaufwand verursacht die Software?
  • Berücksichtigen Sie alle Kosten, nicht nur die der Lizenzierung. Nehmen Sie die Schulungszeit, die Integrationskosten und die laufende Verwaltung mit auf. Die versteckten Kosten übersteigen oft die Anfangsinvestition.
  • Berechnen Sie die Kosten des Nichthandelns. Ein durchschnittliches Unternehmen verbringt mehr als 400 Stunden pro Jahr mit der Verwaltung von Fehlalarmen durch mangelhafte Tools. Bessere betriebliche E-Mail-Sicherheitslösungen machen sich durch Effizienzgewinne bezahlt.

Änderungsmanagement für die Bereitstellung von E-Mail-Sicherheitssoftware in Firmen

Menschen wehren sich gegen Sicherheitsmaßnahmen, die sie ausbremsen. Stellen Sie Änderungen als Produktivitätssteigerungen dar. Zeigen Sie, wie MFA verhindert, dass Konten aufgrund von verdächtigen Aktivitäten gesperrt werden.

  • Bieten Sie eine übersichtliche Dokumentation mit Screenshots. Erstellen Sie kurze Video-Tutorials. Bieten Sie während der Umstellung mehrere Support-Kanäle an.
  • Definieren Sie im Vorfeld Erfolgskennzahlen. Verringerung erfolgreicher Phishing-Angriffe? Weniger Zeit, die wegen Sicherheitsvorfällen verschwendet wird? Bessere Compliance-Werte?
  • Teilen Sie regelmäßig Ihre Fortschritte mit. Wenn die Klickraten bei Phishing-Simulationen von 23 Prozent auf fünf Prozent fallen, sollten Sie das feiern. Machen Sie die Sicherheitsverbesserungen für die Führungskräfte sichtbar.

Phasenweise Einführung betrieblicher E-Mail-Sicherheitssoftware

Phase 1: das Fundament (Woche 1 bis 4)

Beginnen Sie damit, Ihre Schwachstellen herauszufinden. Prüfen Sie die neuesten Sicherheitsvorfälle. Ermitteln Sie, welche Angriffe erfolgreich waren und warum. Dokumentieren Sie Ihre aktuellen betrieblichen E-Mail-Sicherheitslösungen und deren Effektivität.

Überprüfen Sie auch das Benutzerverhalten. Wie viele Mitarbeitende verwenden schwache Passwörter? Wer hat unverhältnismäßige Berechtigungen? Welche Abteilungen bearbeiten die sensibelsten Daten?

Phase 2: schnelle Erfolge (Woche 5 bis 8)

Setzen Sie MFA für administrative Konten ein. Diese stellen Ihr höchstes Risiko dar. Erweitern Sie dann den Einsatz auf Finanz-, Personal- und Führungsteams.

Implementieren Sie eine grundlegende DMARC-Überwachung über Ihr E-Mail-Sicherheits-Gateway. Sie werden Schatten-IT-Dienste entdecken, die E-Mails im Namen Ihrer Domain versenden. Kümmern Sie sich um diese, bevor Sie strenge Richtlinien durchsetzen.

Phase 3: voller Schutz (Woche 9 bis 16)

Führen Sie Verschlüsselung für sensible Kommunikation ein. Beginnen Sie mit den Rechts- und Finanzteams, die täglich mit vertraulichen Daten umgehen. Erweitern Sie den Einsatz basierend auf der Datenklassifizierung.

Führen Sie parallel zur Bereitstellung Ihrer E-Mail-Sicherheitssoftware auch Schulungen zum Thema Sicherheitsbewusstsein ein. Konzentrieren Sie sich auf die Erkennung von KI-generiertem Phishing. Verwenden Sie reale Beispiele aus Ihrer Branche.

Phase 4: Optimierung (fortlaufend)

Überwachen Sie ständig die Kennzahlen Ihrer E-Mail-Sicherheitsdienste für Firmen. Verfolgen Sie abgewehrte Angriffsversuche, erfolgreiche Phishing-Meldungen von Benutzer*innen und die durchschnittliche Zeit bis zur Entdeckung von Vorfällen.

Regelmäßige Penetrationstests decken Schwachstellen auf. Red-Team-Übungen (also simulierte Cyberangriffe, bei denen Sicherheitsexpert*innen wie echte Angreifende vorgehen, um die Abwehrmaßnahmen zu testen, Schwachstellen in der IT-Sicherheit zu finden und die Wirksamkeit von Schutz- und Reaktionsmaßnahmen zu bewerten) testen Ihr gesamtes Sicherheitsprogramm. Nutzen Sie die Ergebnisse, um Ihre Verteidigungslinie iterativ zu stärken.

Die besten Lösungsanbieter für betriebliche E-Mail-Sicherheit 2025

Führende Anbieter in Sachen E-Mail-Sicherheit für Firmen

Microsoft 365 und Google Workspace dominieren durch Integration und vertraute Oberflächen. Microsoft Defender für Office 365 bietet jetzt KI-gestützte E-Mail- und Kollaborationssicherheit mit speziell entwickelten Large-Language-Modellen.

Was ihnen standardmäßig fehlt, ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Datenschutzbewusste Organisationen benötigen zusätzliche Schichten. Die Standardkonfigurationen entsprechen oft nicht den gesetzlichen Anforderungen.

Datenschutz-fokussierte E-Mail-Sicherheitsdienste für Unternehmen

In unserem Vergleich der 10 besten sicheren E-Mail-Anbieter gibt es nur wenige, die in ein Unternehmen passen. Mailfence ist ein starker Herausforderer im datenschutzorientierten Segment der E-Mail-Sicherheit für Firmen. Unsere Lösung ist besonders attraktiv für Unternehmen, die eine europäische Jurisdiktion, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und eine All-in-One-Lösung für die Zusammenarbeit anstreben, ohne dabei die Herrschaft über ihre Daten zu opfern.

Mailfence – Ihre sichere Produktivitätssuite

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Geschäftliche E-Mail-Sicherheitslösungen der nächsten Generation

Unternehmen wie Abnormal und Sublime setzen spezialisierte KI-Agenten ein, die eigenständig gezielte Angriffe stoppen. Sie zeichnen sich durch die Erkennung von Zero-Day-Bedrohungen und neuartigen Angriffsmustern aus.

Für diese Dienste für E-Mail-Sicherheit für Firmen ist eine erhebliche Investition notwendig. Die anfänglichen Fehlalarmraten können den Betrieb stören. Aber für Unternehmen mit hohem Risiko rechtfertigt der Schutz die Kosten.

Beliebte Anbieter von Managed Security Services (MSSP)

Angesichts des weltweiten Mangels an Cybersicherheitsexpert*innen können viele Organisationen keine internen Sicherheitsteams aufbauen. Managed Detection and Response (MDR, oder auf Deutsch: verwaltete Bedrohungserkennung und -reaktion) bietet Expertise auf Abruf.

MDR-Anbieter überwachen Ihre E-Mails rund um die Uhr. Sie untersuchen Warnungen, reagieren auf Vorfälle und passen die Abwehrmaßnahmen ständig an. Sie erhalten Sicherheit auf Unternehmensniveau, ohne die Herausforderungen beim Recruiting von entsprechendem Personal.

Proofpoint: bekannt für fortschrittliche Bedrohungsinformationen, Verhaltensanalysen und forensische Tools, die einen tiefgreifenden Schutz vor Bedrohungen bieten und Compliance-Anforderungen erfüllen

Mimecast: bietet umfassende E-Mail-Kontinuitätslösungen, gezielten Schutz vor Bedrohungen und Schutz vor Datenverlusten, die für stark regulierte Branchen optimiert sind

Cisco Secure Email: kombiniert Intelligenz auf Netzwerkebene mit KI-gesteuerter Filterung, starker Verschlüsselung und nahtloser Integration in das breitere Sicherheits-Ökosystem von Cisco

Barracuda E-Mail-Schutz: einfacher Einsatz mit KI-gestütztem Anti-Phishing- und DMARC-Schutz, ideal für kleinere IT-Teams

Check Point Harmony Email & Collaboration: bietet KI-gestützten Schutz über alle Kollaborationstools hinweg für Organisationen mit interner IT-Expertise

Trellix E-Mail-Sicherheit: bietet Sandboxing für Anhänge, Echtzeit-Analysen und verhaltensbasierte Bedrohungserkennung für große Unternehmen mit fortschrittlichen SOCs (Security Operations Center, auf Deutsch: Sicherheitsbetriebszentren)

Fortinet FortiMail: bietet eine konfigurierbare All-in-One-Lösung für E-Mail-Sicherheit; mit integrierter Ransomware-Erkennung, ideal für Firmen, die in das Fortinet-Ökosystem investiert haben

Sophos E-Mail: KI-gesteuerter Schutz vor Bedrohungen mit enger Endpoint-Integration für Unternehmen, die Sophos Produkte im Einsatz haben

Trend Micro E-Mail-Sicherheit: spezialisiert auf Zero-Day- und Ransomware-Abwehr mit kontinuierlichen Bedrohungs-Updates

Forcepoint E-Mail-Sicherheit: branchenführende DLP-Funktionen (Data Loss Protection, auf Deutsch: Schutz vor Datenverlust) mit Schwerpunkt auf Datenschutz mit Tausenden von vordefinierten Klassifikatoren und KI-Analysen

Die wichtigsten Erkenntnisse zum Thema E-Mail-Sicherheit für Firmen

1. Die Kompromittierung von geschäftlichen E-Mails kostete US-Unternehmen im Jahr 2023 2,9 Milliarden USD und macht E-Mails zu Ihrem größten Sicherheitsrisiko.
2. KI hat Phishing verändert: Die Angriffe sind um mehr als 1.200 Prozent gestiegen und umgehen herkömmliche Filter.
3. Multifaktor-Authentifizierung, Verschlüsselung und verhaltensbasierte KI sind Ihre wichtigsten Verteidigungsmaßnahmen.
4. Die Schulung Ihrer Mitarbeitenden bleibt entscheidend, denn auch die beste Technologie kann nicht alle menschlichen Fehler verhindern.
5. Laufende Überwachung und Anpassung sind unerlässlich, da sich die Bedrohungen täglich weiterentwickeln.

Abschließende Gedanken zum Thema E-Mail-Sicherheit für Firmen

E-Mail-Sicherheit für Firmen erfordert im Jahr 2025 ein grundlegendes Umdenken. Die alten, auf dem Perimeter basierenden Schutzmechanismen sind zerbröckelt. KI-generiertes Phishing ist die entscheidende Herausforderung für E-Mail-Sicherheit, und herkömmliche Lösungen können da nicht mithalten.

Für einen geeigneten Schutz ist das Zusammenspiel mehrerer Schichten notwendig. Durch die Kombination von starker Authentifizierung, Verschlüsselung, KI-gestützter Erkennung und fortlaufender Schulung schaffen Sie eine widerstandsfähige Abwehr. Jede Schicht gleicht die Schwächen der anderen aus.

Mailfence bietet eine leistungsstarke Alternative für datenschutzbewusste Unternehmen, die digitale Souveränität in Europa anstreben. Die in Belgien gehostete und vollständig DSGVO-konforme Lösung stellt sicher, dass die Daten innerhalb der rechtlichen Grenzen der EU bleiben, und minimiert die Abhängigkeit von Technologieanbietern außerhalb der EU. Unsere sichere E-Mail-Plattform umfasst Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, digitale Signaturen und Zwei-Faktor-Authentifizierung – und all das integriert in einer umfassenden Produktivitätssuite.

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Frequently Asked Questions

Was sind die drei Arten der E-Mail-Sicherheit?

Die drei wichtigsten Arten sind Gateway-Sicherheit, Nachrichtenverschlüsselung und Verhaltensanalyse. Gateway-Sicherheit filtert eingehende Bedrohungen mithilfe von Regeln und Signaturen. Nachrichtenverschlüsselung schützt den Inhalt während der Übertragung mit Protokollen wie S/MIME und PGP. Verhaltensanalyse setzt KI ein, um Anomalien im Benutzerverhalten zu erkennen. Mailfence kombiniert alle drei Ansätze und bietet eine verschlüsselte Kommunikation mit intelligenter Bedrohungserkennung in einer einzigen Plattform.

Was bedeutet E-Mail-Sicherheit für Firmen?

E-Mail-Sicherheit für Firmen schützt die E-Mail-Systeme von Unternehmen vor Cyberbedrohungen, Datenpannen und unbefugtem Zugriff. Dazu gehören Technologien wie Spam-Filterung, Malware-Erkennung, Verschlüsselung und Authentifizierungsprotokolle. Untersuchungen zufolge beginnen mehr als 90 Prozent der erfolgreichen Cyberangriffe mit einer E-Mail, sodass eine robuste E-Mail-Sicherheit für die Geschäftskontinuität unerlässlich ist. Moderne Lösungen wie Mailfence bieten zusätzlich eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und sichere Tools für die Zusammenarbeit.

Welche Best Practices gibt es für die E-Mail-Sicherheit für Firmen?

Beginnen Sie mit einer Multifaktor-Authentifizierung für alle Konten. Setzen Sie eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für sensible Daten ein. Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden regelmäßig in der Erkennung von Bedrohungen. KI-generierte Phishing-Angriffe sind immer schwerer zu erkennen. Konfigurieren Sie SPF, DKIM und DMARC richtig. Überwachen Sie das Benutzerverhalten auf Anomalien. Halten Sie alle Systeme auf dem neuesten Stand, mit allen Patches installiert.

Wer bietet die beste E-Mail-Sicherheit?

Was „das Beste“ ist, hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen ab. Plattformen der nächsten Generation setzen spezialisierte KI-Agenten ein, die eigenständig gezielte Angriffe stoppen. Für Unternehmen, die Wert auf Datenschutz legen, bietet Mailfence eine außergewöhnliche Sicherheit mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, digitalen Signaturen und DSGVO-Konformität. Im Gegensatz zu Mainstream-Anbietern scannen wir Ihre E-Mails nicht für Werbung oder Data Mining.

Wie wirkt sich KI auf die betriebliche E-Mail-Sicherheit aus?

KI hat sowohl die Angriffe als auch die Verteidigung verändert. Jüngste Untersuchungen der Harvard Business School (2024) zeigen, dass KI mehr als 50 Prozent der Menschen täuschen kann, während sie die Angriffskosten um mehr als 95 Prozent senkt. Gleichzeitig erreichen KI-gestützte Abwehrsysteme eine bemerkenswerte Präzision: Einige Systeme melden eine 99,995-prozentige Erkennung der Absichten von Angreifenden. Organisationen müssen KI-Abwehrsysteme einsetzen, um KI-generierten Bedrohungen wirksam zu begegnen.

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Bild von Reik Wetzig

Reik Wetzig

Reik legt großen Wert auf Privatsphäre und persönliche Autonomie. Er teilt hier seine Gedanken, um anderen zu helfen, ihre Datenschutzrechte zu verstehen und warum diese wichtig sind.

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