Sichere E-Mail: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist das Herzstück

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Sichere E-Mail und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung


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Jeder möchte in irgendeiner Art und Weise an Ihre Daten. Nicht nur die NSA, Google, Facebook oder Ihr Telefonanbieter. Sogar ihre Taschenlampen-App oder der Online Store versuchen, Zugriff auf Ihre Daten zu erhalten. Darüber hinaus müssen wir die ganze Zeit Nachrichten austauschen mit der Familie, Freunden, Kollegen oder Behörden. Genau an dieser Stelle kommt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ins Spiel (vgl. o.a. Grafik), denn sie zerlegt Ihre Daten in eine unlesbare Form, bevor sie Ihr Endgerät verlassen. Nur der richtige Empfänger ist in der Lage, sie zu lesen.

Der nachfolgende Abschnitt beschäftigt sich mit unterschiedlichen Aspekten von E-Mail-Vertraulichkeit und Datensicherheit. Sie erfahren dabei, weshalb Ende-zu-Ende-Verschlüsselung das Herzstück einer sicheren E-Mail-Übertragung ist.

E-Mail und digitale Kommunikation

Wir versenden kontinuierlich E-Mails an Familie, Freunde oder Kollegen. Täglich werden 215.3 Milliarden E-Mails versendet. Prognosen gehen davon aus, dass diese Zahl bis 2019 um 17% steigen wird. E-Mail ist offensichtlich zum Rückgrat der digitalen Kommunikation geworden. Deshalb wird E-Mail auch so reizvoll zum Überwachen und zur Massenspionage..

Kostenlos ist nicht ‘kostenlos’

Alle traditionellen E-Mail-Service Provider erklären, dass alles kostenlos ist. In Wirklichkeit stimmt das aber nicht. Man muss seine Daten aufgeben, um diese Dienste zu nutzen. Unserer Meinung nach ist dies aber eine wichtige Angelegenheit! !

Haben Sie sich jemals gefragt, wieviel Google wirklich über Sie weiß ?

Das Wiedererlangen von E-Mail-Privatsphäre und Datenschutz ist nicht leicht.

Die Aufgabe, wieder die Kontrolle über E-Mail-Privatsphäre und Datenschutz zu erlangen, ist nicht einfach. Nachfolgend einige Gründe:

  • Benutzerfreundlichkeit versus Datenschutz und Datensicherheit:

Einige Dienste heben die Benutzerfreundlichkeit hervor (was prinzipiell keine schlechte Sache ist). Dies geht allerdings auf Kosten der Veränderung des Nutzerverhaltens und des Datendiebstahls. Am Ende werden die Anwender bei ihrem Datenschutz nachlässig.

  • Versuche, Verschlüsselung zu ächten:

Die anhaltenden Versuche, Verschlüsselung in den USA und Europa mit einem Bann zu belegen und die massiven Bemühungen der NSA (Enthüllungen globaler Überwachung) haben das Ausmaß gezeigt, in dem Verschlüsselung sabotiert werden kann und damit als Werkzeug verwendet wird, um die Illusion von Datensicherheit und Datenschutz aufrechtzuerhalten. Die Argumentation bei Vorschlägen, Verschlüsselung zu ächten, läuft generell darauf hinaus, dass sie von den bösen Jungs verwendet werden kann Dieses Argument ist allerdings genauso schwach wie der Vorschlag, Mobiltelefone zu verbieten, weil auch diese von Verbrechern genutzt werden können..

  • Ein falsches Gefühl der Sicherheit:

Dieser Aspekt wird häufig übersehen. Weshalb gibt es nicht einen massiven Einsatz von sicheren E-Mail-Lösungen? Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass es an entsprechendem Bewusstsein und Wissen bei den Endanwendern mangelt. Viele Menschen wissen einfach nicht, was wirkliche Online-Privatsphäre und Datensicherheit bedeuten. In gewisser Weise ist dies sogar völlig logisch, denn es ist unser Job, den Anwendern benutzerfreundliche sichere E-Mail-Lösungen zu bieten. Wir sollten nicht darum bitten, dass sie in die technischen Details eintauchen. Allerdings missbrauchen viele Internetunternehmen das Vertrauen ihrer Anwender, indem sie Hintertüren in ihre Anwendungen einbauen, in deren Daten heimlich herumschnüffeln oder die Daten verkaufen. In einigen Fällen gewähren sie Nachrichtendiensten sogar geheimen Zugriff, ohne dass eine richterliche Anordnung vorliegt.

‘Wirkliche’ Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist das Herzstück einer sicheren E-Mail

Anwender müssen ein gewisses Vertrauen in Ihre Service Provider setzen, unabhängig von den (so genannten) ‚Zero Knowledge‘-Behauptungen einiger dieser Provider. Diese behaupten, „nichts über Sie zu wissen“. Dies stimmt aber nicht. Wir wissen von einigen Fällen umfassend überprüfter und technisch ausgereifter Geheimhaltungsmechanismen, die dennoch Informationen durchsickern lassen (z.B. Metadaten: an, von, Zeit, Anzahl Nachrichten, Erstellungszeit des Benutzerkontos, …).

Diese Art von Informationen kann zwar bis zu einem bestimmten Maße anonymisiert werden, indem sie verborgen, ersetzt oder verschlüsselt wird. Leider kennen wir aber bisher keinen Mechanismus, der eine vollständige Sicherheit gegen diese Art von Datenleck garantiert. Es gibt aber einige interessante Forschungsprojekte: DIME, LEAP, ….

Wir sind der Überzeugung, dass es zu Beginn darum geht, eine Sache richtig zu stellen.Wir möchten nicht den falschen Eindruck erwecken, dass wir „nichts über Sie wissen”, sondern ein hohes Maß an Transparenz bieten, das letztendlich Ihr Vertrauen rechtfertigt.

Unserer Meinung nach spielt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eine entscheidende Rolle für das Erreichen eines sicheren E-Mail-Dienstes. Sie schützt den Inhalt der Nachrichten des Anwenders durch Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität.

Bei Mailfence – einem sicheren und vertraulichen E-Mail-Service – sind wir der Überzeugung, dass es extrem wichtig ist, die Online-Privatsphäre zu wahren, um unsere Grundwerte und die Freiheit der Meinungsäußerung zu schützen. Das Gegenteil – eine Rundumüberwachung – ist einfach zu gefährlich. Wir denken, dass wir gemeinsam eine Veränderung herbeiführen können und damit aufhören können, dass unsere Gesellschaft 24/7 überwacht wird. Dies kann alles über kleine, aber effektive Schritte erreicht werden. Wenn Sie unserer Meinung sind, treten Sie unserer Bewegung für sichere E-Mail-Übertragung bei und geben Sie unsere Botschaft weiter.

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Patrick De Schutter

Patrick ist der Mitbegründer von Mailfence. Er ist seit 1994 Serienunternehmer und Startup-Investor und hat mehrere bahnbrechende Internet-Unternehmen wie Allmansland, IP Netvertising oder Express.be gegründet. Er ist ein überzeugter Anhänger und Verfechter von Verschlüsselung und Datenschutz. Sie können @pdeschutter auf Twitter und LinkedIn folgen.

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